Investoren suchen oder ökologisch planen? Das war gestern!
Die Überherrner Verwaltung, SPD und Grüne versuchen lieber, den Schwarzen Peter den Umweltschützern zuzuschieben.
Nach dem Rückzug von SVolt neue Planungen anzustoßen, wäre offenbar ein zu großer Gesichtsverlust. Wenn die Klage Erfolg hat, lässt sich die Verantwortung bequem auf jene abwälzen, die mit Rückgrat und breiter Unterstützung aus der Bevölkerung gegen die Ansiedlung eines Batterieherstellers in einem Landschaftsschutzgebiet mit all seinen Risiken aufgestanden sind.
Doch die eigentlichen Fragen bleiben: Wird derzeit überhaupt nach Investoren gesucht? Und gelingt es, diesmal verlässliche Partner zu finden – und endlich die Umwelt von Anfang an mitzudenken? Solange man sich hinter der Klage verstecken kann, scheint das alles praktisch irrelevant.
„Die Situation in Überherrn ist seit Jahren ein Trauerspiel. Erst wird ein Landschaftsschutzgebiet als angeblich einzig mögliche Fläche für einen Batteriehersteller geopfert, dann scheitert das Projekt an beiden Standorten – und jetzt herrscht Stillstand. Offenbar hofft man, den beherzten Umweltschützern die Schuld zuzuschieben. Das ist extrem peinlich.“ so die Kreis-Co-Vorsitzenden Vicente und Neumann. „Aber mit der Linksfraktion um Dieter Jung und dem Ortsverband um Silvia Birtel wird genau hingeschaut – damit der Schwarze Peter bleibt, wo er hingehört: bei SPD, Grünen und der Verwaltung.“
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08. November 2025 - Pressemitteilungzurück