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Linke Dillingen und Linke Wadgassen zu den Schwimmbadöffnungen

Gemeindeverband DIE LINKE. Wadgassen begrüßt die Freibadöffnung - Grundsätzlich begrüßt der Gemeindeverband Wadgassen die Öffnung des Freibades am 22. Juni 2020. Das notwendige Online-Ticket sieht der Gemeindeverband aber eher kritisch. „Nicht wenigen Familien fehlen finanzielle Mittel oder schlicht die Möglichkeiten einen Sommerurlaub am Meer zu verbringen. Doch ist gerade jetzt für viele eine echte Auszeit nach den letzten Wochen dringend notwendig. Geschlossene Kitas, Arbeit von zu Hause aus, Lernen mit den Kindern, teils beengte Wohnverhältnisse und nicht selten auch finanzielle Engpässe durch Kurzarbeit und drohende Angst vor Arbeitsplatz- und Einkommensverlust. Die letzten Wochen und Monate brachten viele berufliche wie auch private Schwierigkeiten mit sich. Umso wichtiger ist es, dass gerade in den kommenden Monaten und bei gutem Wetter das Wadgasser Naturfreibad zur Naherholung zur Verfügung steht.“, so der Gemeindeverbandsvorsitzende Andreas Neumann.
„Das Hygienekonzept sieht aktuell zwei Zeitfenster (10-15 und 16-21 Uhr) vor, dabei maximal 1.000 Besucher gleichzeitig. Dass die Saisonkarten der GSW gültig bleiben, also Marketing für ein Wadgasser Gewerk gemacht wird, geschenkt. Probleme haben wir aber mit dem Online-Ticket. Hier wäre aus unserer Sicht eine Möglichkeit der Bezahlung des Eintritts auch vor Ort wünschenswert. Denn nicht jeder ist so technikaffin und hat zwingend Online-Banking. Und auch für spontane Entschlüsse ins Freibad zu gehen, wird hier eine eigentlich unnötige Hürde geschaffen. Hier sollte die Verwaltung nochmals nachbessern und eine Alternative schaffen. Das ändert aber nichts daran, dass die Eröffnung mit Hinblick auf Kinder und Familien eine fast alternativlose und gute Entscheidung gewesen ist. Denn lieber ein Jahr Freibad mit Einschränkungen, als gar keine Saison unseres fantastischen Naturfreibades. Allen viel Spaß und passt auf euch und alle anderen auf.“

LINKE Dillingen spricht sich für Öffnung des Freibades aus
DIE LINKE im Stadtrat war für die Öffnung des Freibades und begrüßt, dass diese nun Mitte Juni erfolgen soll. „Vor allem die zahlreichen Familien, die nicht die finanziellen Mittel für eine Reise ans Meer oder ähnliches haben, sind auf ihr Schwimmbad vor Ort angewiesen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Sascha Sprötge. „Viele haben beruflich und privat schwierige Monate erlebt und leiden immer noch unter zahlreichen Einschränkungen im Alltag. Denkt man auch an beengte Wohnverhältnisse, finanzielle Engpässe oder geschlossene Kitaeinrichtungen. Vor allem in der kommenden Ferienzeit, an schönen Sommertagen, sollte es daher die Möglichkeit geben, unser Freibad zu besuchen. Auch wenn der Badespaß deutlich getrübt werden wird durch die notwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Aber lieber eine Badesaison mit Einschränkungen als gar keine. Die Alternative, das Freibad in dieser Saison nicht zu öffnen, war für DIE LINKE keine Option. Vieles wird in diesem Jahr anders sein: Die Besucherzahl des Bades ist zunächst auf 500 Besucher pro Zeitzone (11 bis 15 Uhr und 16 bis 20 Uhr) begrenzt, Tickets werden nur online zu kaufen sein und ausschließlich als Einzeltickets. Die Sprunganlagen werden gesperrt bleiben, ebenso leider die Rutschen. Sobald alle Vorbereitungen zum Vorverkauf abgeschlossen sind, wird es hierzu genaue Informationen geben. Damit können deutlich weniger Besucher Zutritt erhalten, was für die Stadt natürlich zu deutlich weniger Einnahmen führen wird, zusätzlich zu steigenden Personalkosten für die Umsetzung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Aber die Familien sollen nicht auch in diesem Punkt noch verzichten müssen. Wichtig ist uns der Appell an alle Besucherinnen und Besucher, sich an die Abstandsregeln zu halten, im Interesse und zur Sicherheit aller. Um die Einhaltung und damit den Schutz der Badegäste zu gewährleisten, sollten während der gesamten Öffnungszeiten Mitarbeiter des Ordnungsamtes vor Ort sein.“

 

 

05. Juni 2020   -   Pressemitteilung

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Wir müssen Die Linke stark machen

Die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahlen zeigen, dass sich etwas ändern muss. Die Linke muss das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen. Wir brauchen starke linke Politik, um die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verbessern.

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