Das Saarland hat ein Herz aus Stahl
Ford Saarlouis hat schon 1600 Stellen gestrichen, viel mehr sind bedroht. Bei Saarstahl und Dillinger werden 1500 Stellen gestrichen, weitere sollen ausgelagert werden und über die Angestellten bei Drittfirmen möchte man gar nicht erst sprechen.
„Lippenbekenntnisse gab es in der Vergangenheit reichlich. Nur die anschließenden Taten fehlten. Wo ist denn der Schutz der saarländischen Stahlindustrie vor Billigimporten aus Asien? Die Beschäftigten brauchen jetzt alle Solidarität und Unterstützung die nur irgendwie möglich ist. Abwarten und hoffen, wird nichts bringen.“, so der Kreisvorsitzende Neumann. „Teilt euren Freunden und Bekannten die Termine der Gewerkschaftsaktionen mit, solidarisiert euch mit den Beschäftigten, unterstützt sie aktiv vor Ort. Gebt ihrem Anliegen eine laute Stimme. Darum bitten wir herzlich. Unser Land und vor allem auch unser Kreis hat ein Herz aus Stahl. Das ist wert gemeinsam darum zu streiten.“
30. September 2019 - Pressemitteilung, Saarstahl, Stahl, Industriestandortzurück